Bei der diesjährigen Ausgabe der ÖKK Bike Revolution in Engelberg (Schweiz) kämpften sich die Nachwuchstalente in der U17-Klassse des Team Dowe Simplon der RSG Zollern-Alb aus Albstadt durch eine besonders anspruchsvolle Strecke. Regenfälle in den Tagen zuvor hatten den Kurs in eine schlammige, aufgeweichte Herausforderung verwandelt, die sowohl Fahrtechnik als auch Durchhaltevermögen auf die Probe stellte.

Trotz widriger Bedingungen zeigte Maximilian Wagenstetter eine beeindruckende Aufholjagd. „Ich hatte keinen guten Start, sodass ich in der ersten Runde auf Platz 35 lag“, resümierte er offen. Doch der junge Fahrer ließ sich nicht entmutigen, fuhr mit konstantem Tempo auf Rang 14 vor und erreichte in Runde drei sogar eine Gruppe um Platz acht. Dort wurde er jedoch von mehreren Stürzen zurückgeworfen. Am Ende reichte es dennoch für einen starken 11. Platz.

David Schempp absolvierte ein konstantes Rennen und landete auf einem soliden 38. Platz. „Es war ein ordentliches Rennen unter schwierigen Bedingungen“, so sein Fazit.

Hendrik Krüger erwischte einen guten Start, wurde jedoch von technischen Problemen eingebremst: „Nach einer Runde hatte ich einige Schwierigkeiten mit der Schaltung. Trotzdem bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis“, sagte Krüger nach dem Rennen.

Mit ähnlich schwierigen Bedingungen hatte am Sonntag dann Tobias Steinhart beim Zanzenberg-Rennen in Dornbirn (Österreich) zu kämpfen. Nach einem guten Start konnte Steinhart zwei Runden in der Spitzengruppe mitfahren, musste dann allerdings abreißen lassen. Aufgrund der sehr schmierigen Strecke widerfuhren ihm mehrfach Fahrfehler, so dass er etwas zurückfiel. Gegen Ende des Rennens konnte er wieder an die gute erste Rennphase anknüpfen und beendete das Rennen auf einem guten 6. Platz, was ihm weitere Weltranglistenpunkte einbrachte.

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