3. Lauf der MTB Nachwuchsbundesliga in Gedern – Widrige Bedingungen und durchwachsenes Wochenende für das Team Dowe Simplon der RSG Zollern-Alb

Beim dritten Lauf zur MTB Nachwuchsbundesliga in Gedern erwartete die jungen Athletinnen und Athleten eine wahre Schlammschlacht. Dauerregen hatte den Kurs stark aufgeweicht und verwandelte die technisch anspruchsvolle Strecke in eine echte Herausforderung für Mensch und Material. Auch das Team Dowe Simplon der RSG Zollern-Alb bekam die extremen Bedingungen deutlich zu spüren.
Bereits beim Einzelzeitfahren am Samstag waren die Voraussetzungen alles andere als einfach. Der durchweichte Boden forderte höchste Konzentration und technisches Können. In der Altersklasse U17 stürzte Maximilian Wagenstetter, konnte das Rennen jedoch fortsetzen und erreichte trotz des Rückschlags den 17. Rang. Hendrik Krüger platzierte sich auf Rang 27, während David Schempp aufgrund der tiefen Schlammabschnitte mehrfach vom Rad musste und auf den 30. Rang fuhr. In der weiblichen U15 zeigte Marlene Bilger eine solide Leistung und beendete das Zeitfahren auf Platz 16.
Auch das Cross-Country-Rennen am Sonntag stand im Zeichen extrem widriger Bedingungen. Tiefer Schlamm, verstopfte Antriebe und hoher Materialverschleiß machten das Rennen für viele zur Zitterpartie. Marlene Bilger behauptete sich erneut gut und konnte sich mit Platz 15 im Mittelfeld positionieren. Für David Schempp nahm das Rennen ein unglückliches Ende: Nachdem sich sein Hinterrad mehrfach blockierte, musste er kurz hinter der Techzone anhalten und wendete, um dorthin zurückzukehren – ein Regelverstoß, der zur Disqualifikation führte. Hendrik Krüger kämpfte sich mit großer Moral durch das schwere Terrain und wurde am Ende mit einem soliden 21. Platz belohnt. Maximilian Wagenstetter wollte nach dem 17. Platz im Zeitfahren am Vortag unbedingt ein Top-5-Ergebnis einfahren. Doch auch er blieb von technischen Problemen nicht verschont. Ein defektes Hinterrad zwang ihn zum Wechsel in der Techzone, wodurch er viel Zeit verlor. Dank einer starken Aufholjagd schob er sich aber noch auf Rang 14 vor.
Teamfazit: Ein Wochenende mit vielen Rückschlägen, technischen Problemen und schwierigen äußeren Bedingungen – entsprechend verhalten fällt die Bilanz für das Team Dowe Simplon aus. Trotz des durchwachsenen Abschneidens zeigten alle Fahrerinnen und Fahrer Kampfgeist und wertvolle Rennerfahrung unter Extrembedingungen.

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